Wir Menschen haben nicht wie die Bäume Wurzeln, sondern Beine. Unser Leben geschieht in Bewegung. Die Abwechslung der Füße beim Gehen führt zu einer leichten Wiegebewegung. Daher ist Gehen sehr beruhigend. Wir laufen uns etwas von der Seele und erhalten neu Ruhe. Kulturell ist die Bewegung sehr verschieden auch in religiösen Ritualen und Zeremonien verankert.

Spirituelle Impulse

Achtsamen Gehen im Raum oder in der Natur

Nehmen Sie das Gehen bewusst wahr. Ich gehe den nächsten Schritt, spüre den Boden, die Erde, die mich trägt. Je mehr ich mich auf sie niederlasse, umso mehr richte ich mich auf. Ich spüre den Wechsel der Füße. So entsteht eine leichte schwingende Bewegung im Becken. Ich vertraue mich dem Rhythmus meiner Schritte an. Der nächste Schritt.

Tanzen: verbindet die Bewegung mit Freude an der Musik

Trommeln: schenkt uns einen Rhythmus

Yoga, Feldenkrais, Sport etc. treiben

Impulse aus den Religionen

Das Gehen ist in vielen Religionen eine spirituelle Übung:

  • Pilgern an heilige Orte
  • achtsames Gehen zwischen den Meditationen (Zen-Buddhismus: Kinhin)
  • Tanz (Sufismus)