• Ukrainer*innen und in der Ukraine lebende Menschen anderer Staatszugehörigkeit, die auf der Flucht sind oder um Angehörige in Kriegsgebieten fürchten.
  • In Deutschland lebende Russ*innen, die seit Beginn des Krieges in Deutschland Anfeindungen erleben. Russ*innen, die durch das Kriegsgeschehen Streit innerhalb der Familie oder im Freundeskreis erleben.
  • Geflüchtete aus anderen Regionen, die durch die Nachrichten an eigene Fluchterfahrungen erinnert werden, Ängste vor neuer Flucht oder Flashbacks erleben.
  • Geflüchtete aus anderen Regionen, die bei der Flucht weniger Unterstützung und Solidarität erfahren haben oder sich nach wie vor um Angehörige in anderen bedrohten Regionen, z.B. Afghanistan sorgen.
  • Ältere Menschen, die durch die Nachrichten an Kriegs- oder Fluchterlebnisse aus der Kindheit erinnert werden. ->> Transgenerationale Traumata bei deren Nachkommen
  • Menschen, die keinen direkten Bezug zur Ukraine haben, aber durch die Nachrichten psychisch belastet sind und z.B. Ängste und Schlaflosigkeit erleben.
  • Deserteure aus Russland, die auf Grund von Flucht und dem Wissen, dass sie in ihre Heimat nicht wieder zurückkehren können, belastet sind.