Bei der „Kängurufamilie“ sollen die Kinder möglichst vor den kulturellen Einflüssen des Aufnahmelandes geschützt werden und werden wie im „Kängurubeutel“ eng an die Eltern gebunden. Die Angst vor dem Verlust der Heimatkultur bestimmt diese Familien. Kontakte wie z. B. Freundschaften zu Menschen, die der Kultur des Aufnahmelandes angehören, werden verboten bzw. auf das Notwendigste reduziert. Sind die Familien in patriarchal geprägten Gesellschaften sozialisiert worden, betreffen die Verbote oft verstärkt die Töchter, da diese als besonders „schutzbedürftig“ betrachtet werden, insbesondere wenn sie als Trägerinnen der „Familienehre“ betrachtet werden. Die monokulturelle Erziehung entsprechend der oftmals idealisierten und verklärten Heimatkultur erfolgt meist strenger und starrer als im Herkunftsland, was z. B. bei deutschen Diasporafamilien bzw. -siedlungen im Ausland zu sehen ist.
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