Wie erkenne ich aktuelle Belastungen?

Sowohl die Corona-Situation als auch Maßnahmen im Zusammenhang mit der Pandemie und ihre Wirkungen bringen vielfältige Triggersituationen für Menschen nach Migrationserfahrungen sowie für viele Menschen, die traumatische Erlebnisse hatten (Kizilhan 2020).

Gefühle von Ohnmacht oder Ausgeliefertsein sowie das Stresserleben können sich enorm verstärken. Da bei geflüchteten oder illegal zugewanderten Menschen der Zugang zur gesundheitlichen Regelversorgung sowohl bereits im Herkunftsland wie auch im Ankunftsland (z. B. bei Duldung, illegalem Aufenthalt oder bevorstehender Abschiebung) erschwert sein kann, kann dies während der Corona-Pandemie zu weiterer Verunsicherung und zu Ängsten führen.

„Die Corona Erfahrung wird von vielen interpersonell traumatisierten Menschen als Wiederholung tödlichen Erschreckens erlebt. Dabei wird das Schicksal quasi zum Täter und wird ähnlich beantwortet: So als widerfahre einem etwas Böses von einer Macht, die stärker ist als man selbst. Dies entspricht in Vielem den Erfahrungen, die gemacht werden, wenn andere Menschen schädigend auf uns einwirken, insbesondere gilt das für Kinder“ (Reddemann 2021).

Generell gilt:

  • Stresssituationen, die an traumatische Erlebnisse erinnern und Angst auslösen, können zu Triggersituationen werden.
  • Grundsätzlich können die Trigger bei jedem Menschen unterschiedlich sein.
  • Gleich ist, dass traumatisierte Menschen sich in Krisensituationen und bei Stress verstärkt an ihre Trauma-Events erinnern.
  • Bei langanhaltendem Stress wie der Corona-Krise können die Menschen psychisch rekompensieren.

Was sind mögliche ‚‚Kriegs-Triggersituationen‘‘ von belastenden Erlebnissen?

In der Psychotraumatologie ist ‚Trigger‘ ein anderes Wort für einen äußeren Reiz, der Betroffene an eine traumatisierende Situation, die die Betroffenen erlebt haben, erinnert. Der Reiz wird über Sinnesorgane (Ohr, Auge, Nase, Haut) aufgenommen. Im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg sind typische Trigger die Bilder und Berichte in Zeitungen oder Fernsehsendungen, die die Betroffenen sehen oder hören. Das können Geräusche oder Bilder von Soldaten, Miliätr, zerstörten Gebäuden oder Landschaften, Feuer oder Rauch etc. sein. Haben Betroffene beispielsweise Gewalterfahrungen bei Bäumen gemacht, können auch Bäume ohne oder im Zusammenhang mit Krieg ein Trigger sein. Hieraus sieht man: Trigger können auch kleinste Details sein.

Welche Belastungen in Verbindungen mit Krieg können entstehen?

Trigger können unter Betroffenen Instrusionen, Flashbacks, eine Dissoziation, ein Flucht- oder Vermeidungsreflex oder ähnliche Erregungszustände hervorrufen. Diese Zustände sind für die Betroffenen sehr verunsichernd, belastend mit großem Leid verbunden.

Auch ist folgendes wichtig: Betroffene können oft keine Zusammenhänge zwischen bestimmten Triggern  und der daraus folgenden Dynamik (Intrusion, Flashbacks, Dissoziation, Flucht- oder Vermeidungsreflex, Re-Traumatisier-ung) erkennen.

Durch die Triggersituationen können auch alt geglaubte Traumata hochkommen. So erleben u. a. migrierter Menschen in Deutschland, die Gewalt erlebt haben und aufgrund von Gewalterfahrungen migriert sind, beispielsweise mit dem Ausbruch des Ukrainekriegs traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit neu. Die Orte, an denen die migrierten Menschen Gewalt erfahren haben, sind weit weg. Die migrierten Menschen leben jetzt in einem Rechtstaat mit einem hohen Maß an Sicherheit. Dennoch bringt zum Beispiel der Ukraine-Krieg Gewalterinnerungen von Kurden und Kurdinnen, die durch die türkische Regierung und Behörden unterdrückt wurden oder von Jesidinnen, die im Irak durch den IS verfolgt wurden, in die Köpfe zurück.  Diese Re-Traumatisierung löst bei den Betroffenen allgemein Angst aus. Dies geht mit Symptomen wie Albträume, Schlaf- und Konzentrationsstörungen einher.

Eine weitere Belastung, die durch die Kriegstriggersituationen entstehen kann, ist ein Diskriminierungserleben. Wie dieses Diskriminierungserleben entstehen kann, kann zum Beispiel mit dem Ukrainekrieg aus der Sicht von aus dem Irak oder der Türkei geflüchteten Menschen beschrieben werden. Dabei beobachten die nach Deutschland geflücheten Menschen, dass Menschen aus der Ukraine relativ unkompliziert nach Deutschland flüchten können. Weiter sehen sie, dass für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen unbürokratisch und schnell Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Gleichzeitig stellen sie fest, dass es für sie selbst und Menschen aus dem Irak oder Afghanisten nicht so einfach war bzw. ist, nach Deutschland einzureisen und schnell, unbürokratisch Hilfsangebote wahrnehmen zu können. Hierdurch ensteht bei den Betroffenen ein Diskriminierungserleben, das zusätzlich Stresserleben erzeugt.

Zwei Punkte sind bei der Re-Traumatisierung wichtig. Einmal müssen Außenstehende die Angstzustände der Betroffenen ernst nehmen. Die Angstzustände und die begleitenden Symptome sind ein Akutzustand. Auf der anderen Seite muss man auch wissen, dass dieser Akutzustand temporär ist. Das bedeutet, dass der Akutzustand häufig vorübergehend ist. Waren die Betroffenen vor der Re-Traumatisierung in einem stabilen Zustand und haben sie während der Re-Traumatisierung genug Betreuungsangebote und ausreichend soziale Unterstützung, braucht häufig nur ein kleiner prozentualer Anteil Betroffener aufgrund von Kriegtriggerbelastungen eine erneute, Rückschritt bedingte, psychotherapeutische Behandlung.

.

Wie kann den Belastungen und den Kriegs-Triggersituationen begegnet werden?

Einmal ist das Angebot von Sprechstunden durch Traumazentren wichtig. Bei einer weiterer Möglichkeit bedarf es der aktiven (Selbst)Initiative der Betroffenen. Betroffene zeigen ihre Solidarität mit den Menschen, die woanders von Krieg betroffen sind. So bekunden beispielsweise geflüchtete Menschen aus der Türkei oder dem Irak ihre Solidarität mit den Betroffenen aus dem Ukrainekrieg, dem Ereignis, das ihre Gewalterfahrungen erneut getriggert hat. Diese Solidaritätsbekundung geschieht zum Beispiel durch Teilnahme an Demonstrationen. Hierdurch können die Betroffenen ihren Belastungen wie folgt begegnen: Indem sie sich für andere Menschen, die ähnliche Erfahrungen und Belastungen erleben, einsetzen, können sie ihre eigenen Belastungen und Traumata verarbeiten. Das kann sie stabilisieren.

Was sind mögliche ‚COVID-Triggersituationen‘ von belastenden Erlebnissen?

Triggersituationen (Beispiele) erlebte und aktuelle Bedrohungen und Ängste
Die Pandemie als böse Macht, die stärker ist als man selbst → Gefühle von Kontrollverlust, Ohnmacht, Hilflosigkeit Wiederholung des tödlichen Erschreckens und Ausgeliefertseins
Angst, schwer zu erkranken und zu sterben Erfahrungen von extremer Todesgefahr
Angst, dass Familienangehörige sterben Ständige Sorge um Familie in Kriegsgebieten, Camps, auf Flucht
Soziale Isolierung Alleingelassen-Sein; von Anderen gewaltsam getrennt zu werden; alles alleine bewältigen müssen
Die Unmöglichkeit, Angehörigen beizustehen aufgrund von sozialer Isolierung Schuldgefühl, Angehörige „im Stich gelassen zu haben“
Gesamtgesellschaftliche Unsicherheit steigert Gefühle der Unsicherheit
Katastrophisierende Bilder und Nachrichten in den Medien Innere Bilder von eigenen Katastrophenerfahrungen
Plötzliches Krankwerden und Sterben Erfahrungen des plötzlichen Hereinbrechens von Unglück und Bedrohungen
Unberechenbarkeit von Krankheit und von Folgen für Arbeit, Zusammensein … Ständiges In-Angst-Sein, auch im Aufnahmeland (Abschiebungen …)
Verstärkte Anwesenheit von Polizei und Ordnungskräften Gefühle von Ausgeliefertsein an stärkere Mächte; Angst vor Terror, Bedrohung, auch Unrecht; Gefühl von Fremdsein
Aggressives Verhalten von anderen Menschen Gewalterfahrungen in Krieg, Flucht und evtl. Aufnahmeland
Druck am Arbeitsplatz Finanzielle Ängste, Bedrohtsein, Überlebensängste
Flucht und Krieg in den Herkunftsländern im Zusammenhang mit COVID-19 steigern die Angst um Angehörige
Enge Räume z.B. Flüchtlingsunterkünfte und der Quarantäne erinnern an Haft, Folter in Gefängnissen

 

Welche Belastungen können in Verbindung mit einer Pandemie können entstehen?

Eine Covid 19-Situation kann durch die verschiedene Triggersituationen bei Einzelnen zu sehr unterschiedlichen Reaktionen führen:

  • Grübeln
  • Unsicherheit,
  • Anspannung,
  • Angstzustände,
  • Ein- und Durchschlafstörungen,
  • Albträume u.ä.

In der Folge kann es zu psychosomatischen Beschwerden kommen, wie z.B.

  • Kopf- und Rückenschmerzen,
  • Bluthochdruck,
  • Diabetes,
  • Migräne etc.
  • Auch Suizidalität ist eine Gefahr.

Belastung Religion – belastende Gottesbilder und hohe moralische Forderungen

Trotz Differenzen zwischen den Religionen in der Frage, welche aktive oder passive Rolle sie dem Menschen im Umgang mit Leid zuschreiben, zeigen sich bei Menschen unterschiedlichen Glaubens in einigen Punkten ähnliche Belastungen, besonders:

  • Die aktuelle Situation kann als Strafe Gottes verstanden werden. Dies geht einher mit großen Schuldgefühlen und Gewissensbissen, die hohe Stressoren darstellen. Menschen plagen nach Flucht und Migration bisweilen Schuldgefühle im Blick darauf, dass sie ihre Familie verlassen haben oder dass sie auf den Wegen der Flucht nicht immer gut oder vorbildlich gehandelt haben u.ä. Gegenwärtige Erkrankungen, Tod, Not können dann als Strafe interpretiert werden.
  • Angst, Zweifel, Hadern mit der Situation sind per se große Stressoren. Dies verstärkt sich in Verbindung mit religiös-spirituellen Erwartungen und Vorstellungen, wenn das Hadern als Gegensatz zur Haltung des Gottvertrauens und damit als ein Akt mangelnden oder fehlenden Glaubens gesehen wird. Diesen Druck können Menschen innerlich spüren, er kann aber von außen noch verstärkt werden, wenn eine Ausgrenzung durch Mitglieder der eigenen Religionsgemeinschaft erfolgt.
  • Die Erfahrung von Unrecht und Ungerechtigkeit wird zu einer besonderen Belastung, wenn ein Mensch dabei zugleich die moralische Forderung zu verzeihen fühlt, aber sich dazu nicht fähig sieht.

In Corona-Situationen besonders gefährdende und herausfordernde Wohnsituationen, stereotype Verdächtigungen und Schuldzuweisungen an Migrant*innen, Ungerechtigkeiten in der Gesundheitsversorgung etc. können diese religiösen Themen als zusätzliche Stressoren wachrufen. Menschen fühlen sich dann auch religiös unter Druck, von Gott verlassen oder unter dem Einfluss des Bösen. Wie zahlreiche Forschungen zeigen, führt dies zu einem schlechteren physischen und psychischen Gesundheitszustand und einem höheren Mortalitätsrisiko (Abu-Raiya et al. 2015).

Literatur

Abdallah-Steinkopff, Barbara (2018): Interkulturelle Erziehungskompetenzen stärken. Ein kultursensibles Elterncoaching für geflüchtete und zugewanderte Familien. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2016): Diskriminierungsrisiken für Geflüchtete in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Unter https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/Downloads/DE/publikationen/Expertisen/diskriminierungsrisiken_fuer_gefluechtete_in_deutschland.pdf?__blob=publicationFile&v=6 [15.11.2020].

Arnold, Elaine (2016): Migration und die Auswirkungen zerbrochener Familienbindungen. In Brisch, Karl-Heinz (Hrsg.), Bindung und Migration. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 83–100.

Bar-Tal, Daniel/Hammack, Phillip L. (2012): Conflict, delegitimization, and violence. In: Linda R. Tropp (Hrsg.): The Oxford handbook of intergroup conflict. Oxford: Oxford Univ. Press (Oxford library of psychology), S. 29–52.

Berthold, Thomas (2014): In erster Linie Kinder. Flüchtlingskinder in Deutschland. Deutsches Komitee für UNICEF e.V. www.unicef.de/blob/56282/fa13c2eefcd41dfca5d89d44c72e72e3/fluechtlingskinder-in-deutschland-unicef-studie-2014-data.pdf [01.12.2020].

Bussmann, K.-D. (2007): Gewalt in der Familie. In Ecarius J. (Hrsg.), Handbuch Familie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 637–652.

Erim, Yesim/Senf, Wolfgang (2002): Psychotherapie mit Migranten – Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie. Psychotherapeut, 47, S. 336–346.

Fachberatungsdienst Zuwanderung, Integration und Toleranz im Land Brandenburg (o. J.): Gewalt in den Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende im Land Brandenburg. Situationsanalyse. Potsdam, https://www.menschen-in-dresden.de/wp-content/uploads/2016/01/Situationsanalyse-Gewalt-in-Gemeinschaftsunterk%C3%BCnften-f%C3%BCr-Asylsuchende-im-Land-Brandenburg.pdf [15.11.2020].

Hofstede, Geert (2011): Dimensionalizing Cultures: The Hofstede Model in Context. Online Readings in Psychology and Culture, 2(1).

Hourani, Albert H. (2003): Die Geschichte der arabischen Völker. Frankfurt: Fischer.

Kizilhan, Jan I. (2011a): Zum psychotherapeutischen Arbeiten mit Migrantinnen und Migranten in psychosomatisch-psychiatrischen Kliniken. Psychotherapeutenjournal, 2011(1): 21–27.

Kizilhan, Jan I. (2013a): Kultursensible Psychotherapie. Berlin: VWB.

Kizilhan, Jan I. (2017b): Spezifische Situation in der psychotherapeutischen Begegnung. In: Maria Borcsa, Maria/Nikendei, Christoph (Hrsg.): Psychotherapie nach Flucht und Vertreibung. Thieme, S. 100–113.

Kizilhan, Jan I. (2018c): Kulturelle Aspekte von Emotionen. PiD – Psychotherapie im Dialog. 19, S. 61–65.

Kizilhan, Jan I./Salman, Ramazan (2015): Die Psychologie des islamischen Terrors. Trauma & Gewalt, 9(4), S. 328–342.

Klett, Claudia (2020): Gewalt in geflüchteten Familien – Einflussfaktoren und Ansatzpunkte für eine fluchtsensible Traumaarbeit. In: Trauma Zeitschrift für Psychotraumatologie und ihre Anwendungen 18, H. 2, S. 34–46.

Lechner, Claudia/Huber, Anna (2017): Ankommen nach der Flucht. Die Sicht begleiteter und unbegleiteter junger Geflüchteter auf ihre Lebenslagen in Deutschland; DJI München (Hrsg.).

Lewek, Mirjam/Naber, Adam (2017): Kindheit im Wartezustand. Studie zur Situation von Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland. Deutsches Komitee für UNICEF e.V. (Hrsg.). www.unicef.de/blob/137024/ecc6a2cfed-1abe041d261b489d2ae6cf/kindheit-im-wartezustand-unicef-fluechtlingskinderstudie-2017-data.pdf [15.11.2020].

Medico International (2019): Auf der Flucht. Fluchtursachen in Zahlen. www.medico.de/auf-der-flucht-16522/ [29.11.2020].

Nagel, Tilman (2001): Das islamische Recht. Westhofen: WVA-Verlag.

Pfeiffer, Ch., Wetzels, P. & Enzmann, D. (1999): Innerfamiliäre Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und ihre Auswirkungen. Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. Hannover (Hrsg.), https://kfn.de/wp-content/uploads/Forschungsberichte/FB_80.pdf [Zugriff: 14.09.2018].

Plafky, Christina S. (2018): Familien mit Fluchterfahrung im Kontext Sozialer Arbeit. In Blank, Beate et al. (Hrsg.), Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: Springer, S. 539–550.

Uslucan, Haci-Halil (2008): „Man muss zu Gewalt greifen, weil man nur so beachtet wird.“ Antidemokratische Einstellungen deutscher und türkischer Jugendlicher: Gewaltakzeptanz und autoritäre Haltungen. Zeitschrift für Sozialpädagogik, 1, S. 74-99.

Uslucan, Haci-Halil (2014): Risiken erkennen – Risiken minimieren – Stärken fördern. In Marks, Erich/Steffen, Wiebke (Hrsg.), Mehr Prävention – weniger Opfer. Ausgewählte Beiträge des 18. Deutschen Präventionstages am 22. und 23. April 2013 in Bielefeld. Mönchengladbach: Forum Verlag Godesberg, S. 311–324.

Uslucan, H.-H. & Fuhrer, U. & Mayer, S. (2015): Erziehung in Zeiten der Verunsicherung. Elterliches Erziehungsverhalten und die Gewaltbelastung von Migrantenjugendlichen. In: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Lebenswelten, Gesundheit und Krankheit / Borde, Theda; David, Matthias (Hrsg.). – 3. Auflage, Frankfurt am Main: Mabuse-Verl., S. 65 – 88.

Walter, Joachim/Adam, Hubertus (2000): Entwicklungspsychopathologie familiärer Prozesse im transkulturellen Kontext. In: Haasen, Christian/Yagdiran, Oktay (Hrsg.): Beurteilung psychischer Störungen in einer multikulturellen Gesellschaft. Freiburg: Lambertus, S. 183–208.

Westphal, Manuela/Motzek-Öz, Sina/Aden, Samia (2019): Transnational Doing family im Kontext von Fluchtmigration. Konturen eines Forschungsansatzes. In Behrensen, Birgit/Westphal, Manuela (Hrsg.), Fluchtmigrationsforschung im Aufbruch. Methodologische und methodische Reflexionen. Wiesbaden: Springer VS, S. 251–272.